Gelbbauchunke

Amphibien (Amphibia)

Die Entwicklung der Amphibien (Lurche) erfolgt zuerst im Wasser. Erst später gehen sie an Land. Daher rührt der altgriechische Name 'Amphibie', der übersetzt so viel heißt wie Doppelleben. Deutschland wird von 20 unterschiedlichen Amphibienarten bewohnt, die grob in Frösche, Kröten, Unken, Molche und Salamander unterteilt werden. Die Amphibienwelt der Nachbarländer Österreich und der Schweiz, ist bis auf wenige Ausnahmen, mit der Amphibien-Welt in Deutschland zu vergleichen. Zu den heimischen Amphibien gehören: Gelbbauchunke, Bombina variegata.

Gelbbauchunke, Bombina variegata

Eine Gelbbauchunke (Bombina variegata) in ihrem Laichgewässer / Baden-Württemberg. Eine Gelbbauch-Unke (Bombina variegata) spiegelt sich im Wasser. Diese Amphibie ist leider Vielerorts durch Lebensraumverlust selten geworden | Baden-Württemberg Rhein-Neckargebiet. Im matschigen Uferbereich einer kleinen Pfütze ertönten die Rufe der Gelbbauchunken (Bombina variegata) / Baden-Würrtemberg. Eine vom Aussterben bedrohte Gelbbauch-Unke (Bombina variegata) in ihrem Habitat / Baden Württemberg. Eine Gelbbauch-Unke im matschigen, lehmigen Nass. Besonders Locations mit schweren, tonhaltigen Böden werden von dieser Amphibie präferiert, weil diese Böden sehr wasserundurchlässig sind und sich dort Sekundärgewässer lange halten können | NRW. Als Pionierart besiedelt die Gelbbauchunke (Bombina variegata) bei Populationsüberschuss gerne neue geeignete Habitate / Baden-Würrtemberg. Eine erwachsene Gelbbauchunke (Bombina variegata) an Land im steinigen Terrain / Baden-Württemberg. Die Gelbbauchunke (Bombina variegata) wird auf der Roten-liste der bedrohte Tierarten Deutschlands geführt und ist laut FFH-Richtlinien streng geschützt / Deutschland.